Testen Sie zum ersten Mal ein E-Bike? Hier erfahren Sie, worauf Sie achten müssen und worüber Sie sich keine Sorgen machen müssen.
Sie testen zum ersten Mal ein E-Bike, sind sich aber nicht sicher, wie Sie es richtig testen sollen? Keine Panik – es ist nicht wie beim Autokauf, wo Sie so tun müssen, als wüssten Sie, was Drehmoment oder Katalysator bedeuten. E-Bikes sind viel einfacher, und die meisten Geschäfte sind gerne bereit, Sie eine Runde um den Block zu drehen. Es ist jedoch hilfreich zu wissen, worauf man achten muss – und was man getrost ignorieren kann.
Hier ist ein anfängerfreundlicher Leitfaden für das erste Testen eines E-Bikes (kein Lycra oder Fachjargon erforderlich). Ich würde jedoch empfehlen, eine bequeme Hose oder Shorts und ein Paar Turnschuhe zu tragen. Und, fragen Sie nach einem Helm oder nehmen Sie einen mit.



1. Nicht schüchtern sein – Fragen stellen
Erzählen Sie dem Verkäufer zunächst, welche Art von Fahrten Sie tatsächlich unternehmen werden. Sind Sie Pendler? Fahren Sie durch die Stadt? Eine Tour auf dem Land? Oder in unwegsamem Gelände unterwegs? Sie können Ihnen den richtigen Fahrradtyp empfehlen – hier gibt es keine Einheitsgröße, die für alle passt. Und ehrlich gesagt, ist keine Frage zu dumm.
Wenn Sie es noch nicht getan haben, lesen Sie zuerst meinen Blog, damit Sie vorbereitet sind.
Das Team der Werkstatt ist bereit, Ihre Fragen zu beantworten, also zögern Sie nicht, sie zu stellen. Welche Art von Fragen sollten Sie stellen? Hier sind einige Beispiele für Fragen, die mir gestellt werden: Wie schnell fährt es? Wie weit kann ich fahren? Wie schwer ist es? Welches ist der Motor und welches die Batterie? Was bewirken diese beiden Dinge? Wie funktioniert die “Unterstützung”? Welche Stufen der “Unterstützung” gibt es? Wie ändere ich die Stufe der “Unterstützung”? Muss ich die “Unterstützung” verwenden? Was bedeutet eigentlich “Unterstützung”? Wie viele Gänge hat es? Kann man wirklich leicht bergauf fahren? Wenn Sie sich bei irgendetwas unsicher sind, fragen Sie bitte. Dies ist kein billiger Kauf, und es ist eine, die Sie wollen, um richtig zu bekommen, um alle die Freude an diesem fantastischen Stück von Maschinen zu bekommen.



2. machen Sie es sich vor Ihrer Probefahrt bequem
Bevor Sie losdüsen, nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um es sich gemütlich zu machen:
- Stellen Sie die Sattelhöhe so ein, dass Ihr Bein am unteren Ende des Pedalwegs leicht gebeugt ist.
- Überprüfen Sie, ob Sie die Bremsen und den Lenker leicht erreichen können.
- Wenn er sich wackelig oder zu hoch anfühlt, bitten Sie um eine Korrektur – das ist keine Mutprobe.
Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie verstehen, wie die Motorunterstützung funktioniert. Die meisten E-Bikes haben ein einfaches Steuerungssystem mit Unterstützungsstufen wie Eco, Tour und Turbo. Probieren Sie sie alle aus – Sie werden nichts kaputt machen, versprochen.



3. den Assistenten testen (Dieser Teil macht Spaß!)
Der ganze Sinn eines E-Bikes ist dieser kleine elektrische Schub. Suchen Sie sich also einen kurzen Hügel oder eine lange Strecke und spielen Sie mit den verschiedenen Unterstützungsstufen herum. (siehe Punkt 5 für eine Erklärung der Stufen). Sie sollten einen spürbaren Schub spüren, wenn Sie in die Pedale treten, insbesondere bei höheren Einstellungen. Es ist ein bisschen so, als hätte man jemanden, der einen ständig anschiebt, der aber nicht müde wird und nicht jammert.
Läuft der Motor gleichmäßig an? Ist er laut oder leise? Fühlt es sich natürlich an, als wären Ihre Beine gerade stärker geworden? Das ist es, was Sie wollen.



4. die Bremsen testen
E-Bikes sind schwerer als normale Fahrräder, und sie fahren auch schneller. Gute Bremsen sind wichtig. Testen Sie ein paar sanfte Bremsungen und dann eine harte – nichts Dramatisches, stellen Sie nur sicher, dass sich alles gut anfühlt und sicher ist.
5. Schauen Sie auf das Display (aber nicht zu viel)
Die meisten E-Bikes haben ein kleines Display, das Geschwindigkeit, Akkustand und Unterstützungsmodus anzeigt. Viele E-Bikes in Europa verwenden Bosch-Motoren und haben 4 Unterstützungsstufen – Eco = niedrigste, Tour = mittlere, Turbo = höchste und EMTB = wie bei einem Automatik-Auto, es stellt die Leistung ein, die Sie benötigen. Machen Sie sich keine Sorgen, wenn es wie das Bedienfeld eines Raumschiffs aussieht. Sie werden die Grundlagen schnell lernen, und Sie müssen nicht gleich am ersten Tag alles verstehen.



6. Fahren Sie, wie Sie fahren wollen
Das ist der Schlüssel. Fahren Sie nicht einfach auf einem Parkplatz im Kreis. Fahren Sie so, wie Sie es im wirklichen Leben tun würden – anfahren, anhalten, einen Abhang hinauffahren, um Kurven fahren, langsam fahren, schnell fahren, auf- und absteigen. Wenn Sie Ihr Bein nicht rüberschwingen können, sollten Sie sich für einen Durchstiegsrahmen entscheiden. Es hat keinen Sinn, sich den Rücken oder die Hüfte zu verrenken, nur weil Sie zu stolz sind, das richtige Fahrrad zu kaufen. Fragen Sie sich, ob Sie vorhaben, Taschen für eine Radtour oder den Wocheneinkauf zu transportieren? Sprechen Sie dann mit dem Verkaufsteam, um herauszufinden, ob sie etwas auf das Gestell stellen können, damit Sie das zusätzliche Gewicht spüren.
Letzter Gedanke
Vertrauen Sie Ihrem Instinkt. Wenn sich das Fahrrad gut anfühlt – bequem, reaktionsschnell und spaßig – dann haben Sie einen Volltreffer gelandet. Lassen Sie sich nicht von aufdringlichen Verkäufern zu etwas überreden, das sich nicht richtig anfühlt. Wenn Sie Zeit zum Nachdenken brauchen, dann nehmen Sie sich diese Zeit. Ein guter E-Bike-Verkäufer wird geduldig sein und sich Zeit nehmen, um alle Ihre Fragen zu beantworten. Er möchte, dass Sie eine gute Erfahrung machen, damit Sie ihn in Zukunft weiter empfehlen können.
Das Testen eines E-Bikes soll aufregend sein, nicht einschüchternd. Nehmen Sie sich Zeit, genießen Sie die Fahrt und stellen Sie so viele Fragen, wie Sie möchten. Sie kaufen nicht einfach nur ein Fahrrad – Sie kaufen mehr Zeit im Freien, leichtere Hügel und ein breiteres Lächeln.


